Unter dem spontanen Applaus aller Anwesenden betonte Bürgermeister Ulrich Janssen, ein außerordentliches bürgerschaftliches Engagement belohnen zu wollen, das über die Vorbereitung der eigentlichen Veranstaltung weit hinaus reiche. „Ihr Einsatz über viele Jahre für die Feuerwehr und damit unmittelbar für die Bevölkerung, vor allem aber auch die mehrfach von Ihnen geäußerte Erwartung, die Rescue Days würden Geldern für alle Teilnehmer aus mehr als zwanzig Nationen unvergesslich machen, haben mich sehr beeindruckt. In der Tat gewinnt man bei der Beobachtung der Szenerie den Eindruck, dass Feuerwehrleute, egal aus welchem Teil der Welt sie hier nach Geldern gekommen sind, ohne Probleme in der Lage sind, an einem gemeinsamen Ziel zu arbeiten. Ich bin sehr zuversichtlich, dass die Veranstaltung in Geldern – wie von Ihnen in einem Zeitungsbeitrag erwähnt – zu Kontakten und vielleicht sogar zu Freundschaften unter den Beteiligten führt. Eine Folge, für die Sie mit ihrer Vorarbeit die Basis gelegt haben“, erklärte Bürgermeister Ulrich Janssen.
Der so Gelobte nahm die große Auszeichnung mit der ihm eigenen Bescheidenheit an. „In die Arbeit unseres Organisationsteams haben sich viele Menschen aus dem ganzen Kreis Kleve und sogar aus den Niederlanden eingebracht. Ich sehe diese Auszeichnung auch als Anerkennung für die Arbeit des Teams an“, bemerkte Johannes Lörcks, der auch auf die hervorragende Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern des Veranstalters, der Firma Weber Rescue aus Güglingen, verwies. Zu den ersten Gratulanten gehörten mit Volker Oberhagemann und Reiner Stuber die beiden Delegationsleiter der Firma Weber. Auch Gelderns Wehrleiter Hans-Willi Lackmann, die Landtagsabgeordnete Margret Voßeler und die stellvertretende Landrätin des Kreises Kleve, Hubertina Croonenbroek, sowie zahlreiche Gelderner Ratsmitglieder gratulierten dem neuen Preisträger.
Mit Heiterkeit quittierte das Publikum eine Bemerkung von Weber-Manager Volker Oberhagemann zum Austragungsort. „Ehrlich gesagt: Als Herr Stuber mir berichtete, wir würden so eine große Veranstaltung mitten in der Stadt durchführen, habe ich geantwortet, wir könnten doch nicht einfach die Straßen sperren. Aber er meinte: Doch, die in Geldern können das“, schmunzelte Oberhagemann.
Quelle: www.nno.de
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